Dank der Bewegung durch Greta Thunberg ist das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde und das zurecht. Personen sollten aufwachen und sich Gedanken machen, wo man mit kleinen Schritten eine große Veränderung herbeiführen kann. Vor allem in den eigenen vier Wänden ist es nicht schwer, ein paar kleine Dinge zu ändern. Die Menschheit kann nur dann glücklich sein, wenn der Planet, die Heimat, sauber ist. Die besten Tipps, wie jeder mehr Nachhaltigkeit in die Küche bringen kann, erfahren Neugierige hier.
Bewusst einkaufen
Dadurch, dass die Supermarktregale immer schön gefüllt sind, tendieren viele Personen dazu, einfach viel zu viel mitzunehmen. In diesem Zusammenhang ist es umso bedeutender, dass sich Endkunden fragen, was sie wirklich brauchen und was nicht. Dazu gehören verschiedene Aspekte, die im Nachfolgenden weiter ausgeführt werden:
- Regionalität
Einer der wichtigsten Punkte, um so nachhaltig wie möglich einzukaufen, ist dass man auf regionale und saisonale Produkte achtet. Das heißt, dass beispielsweise statt Reis aus dem Fernen Osten, Kartoffeln vom Bauern im Nebenort bezogen werden. Auch bei Obst und Gemüse können bewusste Menschen auf die Herkunft achten. Man muss nicht im Winter Erdbeeren aus Südamerika kaufen. Hier ist es viel besser, auf die Saison der Früchte zu warten. Erstens schmecken sie dann viel besser und zweitens sind sie deutlich umweltfreundlicher. Dasselbe gilt natürlich auch für andere Gemüse- und Obstsorten. Exotische Früchte aus den Tropen dürfen natürlich auch mal auf dem Tisch landen, aber bevorzugt sollten heimische Obstsorten verzehrt werden. Beim Gemüse können Käufer auf die Herkunft achten und beispielsweise statt Tomaten im Winter zu Grünkohl oder andere Kohlsorten greifen.
- Menge
Daneben spielt auch die Menge des Einkaufs eine große Rolle. Die meisten Menschen kaufen tendenziell zu viel ein, obwohl sie die Lebensmittel am Ende gar nicht essen können. Dadurch landet sehr viel in der Tonne. Wer dies vermeiden möchte, der sollte sich unbedingt fragen, was man jetzt gerade wirklich braucht und auch eventuell anstehende Events, an denen man nicht zu Hause ist, mit einkalkulieren. So sinkt die Wahrscheinlichkeit drastisch, dass etwas weggeworfen werden muss.
Mehr Tipps und Tricks zu diesem Thema erfahren Neugierige hier: https://www.t-online.de/leben/essen-und-trinken/id_81932132/fuenf-tipps-gegen-lebensmittelverschwendung.html.
- Verpackung vermeiden
Wer im herkömmlichen Supermarkt ist, der wird sich schwertun, Produkte ohne Plastik zu finden. Auch das Gemüse und Obst ist zum größten Teil in Plastik verpackt. Personen, die sich hier für den bewussten Weg entscheiden möchten, sollten auf den Wochenmarkt oder in den Bioladen gehen. Hier werden viele Produkte verpackungsfrei angeboten. Daneben gibt es auch immer mehr Unverpackt-Läden – hier haben Käufer die Möglichkeit, die Lebensmittel des täglichen Bedarfs, ohne Verpackung einzukaufen. Neben frischen Produkten gibt es hier auch trockene Zutaten, wie Mehl, Kichererbsen, Hülsenfrüchte, Reis, Nudeln, Tee, Kaffee, Kakao usw. unverpackt. Das ist besonders für jene Personen ein echtes Highlight, die ihre Küche auf einen neuen Stand der Nachhaltigkeit bringen möchten.
Aufbewahrung in Glas oder Edelstahldosen
Es ist nicht unüblich, dass Haushalte zig verschiedene Plastikbehältnisse haben, in denen die Lebensmittel aufbewahrt werden. Das ist theoretisch auch kein Problem und diese müssen auch nicht weggeworfen werden. Falls man aber neue Behältnisse braucht, sollte man statt Kunststoff Glas, Bambus oder Edelstahl wählen. Diese halten meist mindestens genauso lange und sind durchaus umweltfreundlicher.
Bienenwachstücher statt Klarsichtfolie
Ein weiterer Tipp sind die Bienenwachstücher, die sich perfekt zum Einwickeln eines Brotes oder zum Abdecken eines Getränkes oder einer Speise eignen. Damit braucht es die Klarsichtfolie nicht mehr – das spart viel Plastik und viel Müll. Wer keine solchen Tücher kaufen möchte, der kann sie auch selbst machen.
Wasser vom Hahn trinken
Jeder Mensch sollte mindestens zwei Liter Wasser zu sich nehmen. Wer das Wasser immer aus Plastikflaschen trinkt, der häuft viel Müll an. Stattdessen kann man sich einen guten Filter einbauen, damit auch das Wasser aus der Leitung trinkbar ist. Wer in einer Gegend wohnt, in der das Wasser allgemein gut ist, braucht dies nicht. Außerdem spart man dadurch viel Geld, wenn man keine Flaschen mehr kaufen möchte. So kann man die Gewinne aus den Live-Wetten bei Sportwetten anders einsetzen.